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Unser Leitbild

Jeder Bewohner unserer DRK – Seniorenzentren „Haus am Bomberg“ und „Josef-und-Herta-Menke-Haus“ wird als unverwechselbare Persönlichkeit mit individuellem Lebensweg gesehen und respektiert. Unabhängig von seinem sozialen, kulturellen, historischen und religiösen Hintergrund hat jeder einzelne das gleiche Recht auf eine qualifiziert, aktivierende Pflege und Betreuung. 

Unsere Pflege und Versorgung orientiert sich an einer menschenwürdigen Lebensqualität und Zufriedenheit der Bewohner. Sie trägt zur Befriedigung der körperlichen, geistigen, sozialen und seelischen Bedürfnisse bei und bietet Hilfestellung bei der Bewältigung von Lebenskrisen. Wir berücksichtigen bei unserer täglichen Arbeit die ganz persönliche Biographie jedes einzelnen Bewohners. 

Ziel unserer Arbeit ist es, den Bewohnern unserer Einrichtungen das größtmögliche Maß an selbstbestimmter, selbstständiger und aktiver Lebensführung zu ermöglichen, sowie ihn darin zu unterstützen, vorhandene Ressourcen zu nutzen, zu fördern und zu erhalten. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit dem Bewohner, Angehörigen, Betreuern und Therapeuten, im Rahmen einer aktivierenden Pflege. Die Bewohner sollen ihren Alltag für sich sinnvoll gestalten und soweit es möglich ist, am sozialen und kulturellen Leben teilnehmen. 

Wir orientieren uns bei der Pflege und Betreuung der Bewohner an dem Strukturmodell nach Beikirch. Die Wahrung der Autonomie und Persönlichkeit sowie die Selbstbestimmung jedes einzelnen ist Ziel unserer pflegerischen Arbeit. Durch Aktivierungsmaßnahmen fördern wir die Lebensqualität und unterstützen den Bewohner bei den täglichen Herausforderungen seines Alltags.

Oberste Vorgabe unserer Arbeit bilden die „Charta der Menschenrechte“, sowie die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“. Für uns sind alle Menschen frei und gleich an Würde und Rechten, egal welcher Hautfarbe, Geschlecht, Religion, Sprache, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler- oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand. Die Artikel der Charta der Menschenrechte verlieren ihre Bedeutung nicht durch eintreten von Krankheit und/ oder Behinderung, sondern müssen gerade dann umso mehr geachtet und vertreten werden. Für uns gehört Sterben zum Prozess des Lebens. Jeder Mensch hat ein Recht auf ein Sterben unter würdigen Bedingungen und muss darauf vertrauen können, dass er in seiner letzten Lebensphase mit seinen Vorstellungen, Wünschen und Werten respektiert wird und dass Entscheidungen unter Achtung seines Willens getroffen werden. Wir unterstützen dieses Anliegen und bieten unseren Bewohnern in der letzten Lebensphase umfassende medizinische, pflegerische, psychosoziale und spirituelle Betreuung die seiner individuellen Lebenssituation und seinem palliativen Versorgungsbedarf angepasst sind und bilden unsere Mitarbeiter stetig fort, um über das erforderliche Fachwissen, notwendige Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verfügen.

Unsere Pflege wird fachlich kompetent und korrekt, nach den allgemein anerkannten, pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen bedarfsgerecht und wirtschaftlich erbracht. Wir richten unsere Pflege am individuellen Pflegebedarf des einzelnen Bewohners aus und passen uns flexibel Veränderungen in der Pflegesituation an. Unsere Mitarbeiter in der Pflege, Betreuung und Versorgung sind bestrebt, eine Vertrauensbeziehung zu unseren Bewohnern aufzubauen. Zwischen den Mitarbeitern aller Fachbereiche besteht eine partnerschaftliche Kooperation. Dazu gehören ein regelmäßiger Informations- und Erfahrungsaustausch, sowie eine Zusammenarbeit mit dem Heimbeirat. 

In all unserem Handeln orientieren wir uns an den Grundsätzen des Deutschen Roten Kreuzes.